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Ab Dienstag, 30. Mai, werden auf der Nordstraße die Baumbeete und Parkstreifen instandgesetzt und erweitert. Die Arbeiten erfolgen zwischen der Bahnhofstraße und der Zufahrt Elchenrather Weide. Dazu werden mobile Halteverbotszonen in zwei Bauabschnitten errichtet.

„Nachdem wir in der Nordstraße leider mehrere Bäume fällen mussten, die seit Jahren Probleme gemacht haben, geht es nun mit den Baumbeeten weiter“, sagt die Umweltplanerin der Stadt Würselen Bettina Püll. Für diese Bauarbeiten werden halbseitige Sperrungen nötig, während der Arbeiten kann es auch zu Umleitungen und Halteverboten kommen. „Natürlich ist das für Anwohner:innen meist ärgerlich, jedoch ist dies unvermeidbar.“

Um die Beeinträchtigungen zu entzerren, gibt es auf der Nordstraße zwei Bauabschnitte. Der Abschnitt 1 geht von der Hausnummer 57 bis 73. Der 2. Abschnitt schließt dann von der Hausnummer 73 an und geht zurück bis zur 52.

Die Arbeiten erstrecken sich voraussichtlich bis Ende Juni. Das ausführende Unternehmen bemüht sich, die Arbeiten zügig durchzuführen. Die Anwohner:innen wurden bereits über die Maßnahmen informiert.

Die Stadt Würselen bittet um Verständnis.

Rückfragen können an das Würselener Planungsamt gerichtet werden unter Tel.: 02405 67-6111.

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Berichterstattung vom 23. Februar 2023

In der Nordstraße im Bereich zwischen Bahnhofstraße und Elchenrather Weide werden in Kürze die Baumbeete erneuert und gleichzeitig erweitert. Die Arbeiten finden im Rahmen des React-EU-Projekts „Buntes Band Würselen“ statt.

Vorab werden hier mehrere Bäume gefällt, die schon seit Jahren erhebliche Probleme machen, weil sie durch ihr Wurzelwachstum Gehwegpflasterungen aufwerfen und sogar bereits angrenzende Gebäudekeller angegriffen haben. Die Fällung lässt sich leider nicht vermeiden. Wegen des Beginns der Vogelschutzzeit am 1. März werden die Arbeiten bereits zu Beginn der kommenden Woche durchgeführt.

Pflanzung klimaresistenter Bäume

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Baumbeete an dieser Stelle anschließend erweitern können“, sagt die Umweltplanerin der Stadt Würselen Bettina Püll. Insgesamt fünf verschiedene Arten klimaresistenter Bäume werden hier gepflanzt. „Darunter die Zerreiche, Hopfenbuche, der Feldahorn, zwei Amberbäume mit leuchtend weinroten Blättern im Herbst und drei Säuleneichen für schmalere Standorte“, sagt Püll.

Die Baumbeete erhalten im Anschluss eine Unterpflanzung mit Stauden bewährter Mischungen, die besonders für Beete im Straßenbegleitgrün geeignet sind. „Sie bieten unserer einheimischen Insektenwelt mit Blüten vom Frühjahr bis in den späten Herbst ein reichhaltiges Nahrungsangebot“, sagt Püll. „Die Bäume werden mit einem Wurzelschutzsystem gepflanzt, damit zukünftig Schäden im Gehwegbereich und an angrenzenden Gebäuden vermieden werden.“

Zusätzliche erfolgt der Einbau innovativer Wasserspeichersysteme, damit die Bäume bei Trockenheit mit Wasser aus der Auffangwanne unter dem Baum versorgen werden. „Eine tolle Sache, denn die letzten Sommer haben gezeigt, dass solche Systeme in Zukunft dringend nötig sind“, sagt Püll.