Kooperation zwischen Stadt und enwor: 10 neue Ladesäulen für Würselen

Die Stadt Würselen macht in Sachen Elektromobilität einen großen Sprung nach vorne. In Kooperation mit der enwor – energie & wasser vor ort GmbH (enwor) werden insgesamt zehn neue Ladesäulen an prägnanten Stellen im Stadtgebiet installiert. Der entsprechende Kooperationsvertrag wurde am 20. September unterzeichnet.
Ein dichtes Netz an Ladesäulen ist zum Ausbau der Elektromobilität selbstverständlich von zentraler Bedeutung. Genau darum geht die Stadt nun auch selbst voran, um weitere öffentlich zugängliche Tankmöglichkeiten für E-Mobilisten zu schaffen.
“Wir haben uns bewusst für besuchsintensive Örtlichkeiten entscheiden”, so Bürgermeister Roger Nießen. “Von zentraler Bedeutung war bei der Erweiterung der Ladestelleninfrastruktur: Die Schaffung von 20 neuen Ladepunkten in Kooperation mit einem verlässlichen Partner im Energiebereich und das Angebot von Ökostrom.”
Ein großer Vorteil der zehn neuen Säulen liegt übrigens im Zusatz „öffentlich zugänglich“. Hierdurch erhält die Stadt Würselen finanzielle Mittel aus Fördertöpfen, die die eigene Investition deutlich verringern. Um den eigentlichen Betrieb kümmert sich wiederum die enwor mit dem geballten Know-how des Versorgungsunternehmens. „In Würselen und Herzogenrath betreiben wir selbst insgesamt rund 50 Ladepunkte. Dass jetzt in Zusammenarbeit mit der Stadt zehn weitere Säulen mit jeweils zwei Ladepunkten geschaffen werden, ist ein richtiger und wichtiger Schritt“, betont auch enwor-Vertriebsleiter Joachim Pritzkat.
Reinen Ökostrom für E-Autos oder Hybrid-Fahrzeuge gibt es künftig auf dem Parkplatz „Alter Schulhof“ (Am Kaiser), auf dem Parkplatz Lehnstraße (vor Haus-Nr. 25), am Lindenplatz/Ecke Bissener Straße, am Lindenplatz/Ecke Kreuzstraße, auf dem Parkplatz am Sportzentrum an der Kauseneichsgasse (zwei Ladesäulen), an der Carlo-Schmidt-Straße (im Bereich des Straßenverkehrsamtes), an der Pricker Straße und an St. Sebastian. Eine weitere Ladesäule wird an der Rathausstraße installiert.
Bei reibungslosem Verlauf der weiteren Planungen und Vorarbeiten sollen die Ladestationen im Herbst „tankbereit“ sein. Es wird also nochmals einfacher sein, den Café-Besuch oder Einkaufsbummel in Würselen zu genießen, während man das E-Auto mit Ökostrom lädt. enwor-Kunden, die gleichzeitig die Ladekarte des Versorgers nutzen, kommen übrigens ganz besonders günstig an den entsprechenden Ökostrom fürs Fahrzeug. Natürlich sind aber auch andere Zahlungsmöglichkeiten bei den Ladepunkten eingerichtet.