Ausbildungen zur Erzieherin erfolgreich abgeschlossen
Unsere Auszubildenden haben Ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin erfolgreich abgeschlossen. Drei Auszubildende haben die praxisintegrierte Erzieher-Ausbildung, auch PIA genannt, absolviert; eine Auszubildende hat sich für die Ausbildungsform des Erziehers im Anerkennungsjahr entschieden. Die ausgelernten Erzieherinnen blicken auf die letzten Jahre zurück und ziehen Bilanz.
Die Ausbildungsmodelle unter die Lupe nehmen – Erfahrungen aus erster Hand
Sowohl die praxisintegrierte Erzieher -Ausbildung als auch die Ausbildung zum Erzieher im Anerkennungsjahr haben ihre Vorzüge. Nadine Ritzen sagt: „Besonders gefallen an der praxisintegrierten Ausbildung hat mir der Wechsel zwischen Theorie und Praxis.“ Auch Pia Schäfer hebt an diesem Ausbildungsmodell den Wechsel hervor: „Das in der Schule Erlernte konnte in der Praxis direkt umgesetzt werden.“ Hildi Graf-Thiel hat das Modell Erzieher im Anerkennungsjahr ausgewählt: „Ich habe mich für diese Ausbildungsform entschieden, weil ich die Ausbildung in Teilzeit an der Abendschule absolvieren konnte und ich nicht noch einmal zur Vollzeitschule gehen wollte.“ So könne alles andere nebenbei weiterlaufen.
Die Wahl der Ausbildung – die Beweggründe
Die Freude den pädagogischen Alltag der Kinder aktiv mitzugestalten steht in beiden Ausbildungsmodellen im Vordergrund. Schäfer sagt: „Ich finde es toll, dass ich einen Teil zur Entwicklung der Kinder beitragen und sie auf einem ihrer ersten Lebenswege begleiten kann.“ Hildi Graf-Thiel gefiel besonders die vielfältigen Einblicke in die pädagogische Arbeit: „Während der letzten Jahre konnte ich viel pädagogisches Fachwissen erlangen.“
Aber warum eigentlich den Traumberuf bei der Stadt Würselen absolvieren? Für Nadine Ritzen spielt die Verbundenheit zur Kommune eine besondere Rolle: „Ich habe mich für das städtische Familienzentrum Heidegarten entschieden, weil ich hier bereits mein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht habe. Ich hatte schon immer Interesse daran, mit Kindern zu arbeiten, und die Erfahrungen während des FSJ haben mir gezeigt, dass ich den Beruf der Erzieherin erlernen möchte.“ Ritzen ergänzt: „Ich bin hier früher selbst in die KiTa gegangen, weswegen es für mich eine Herzenssache ist, hier eingesetzt zu sein.“
Das Image und die familiäre Atmosphäre sind für Pia Schäfer von besonderer Relevanz: „Ich habe viel Gutes über die städtische Kindertageseinrichtung In der Dell gehört. Auch die Wohnortnähe war ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Einrichtung.“ Weiter führt Schäfer aus: „Die Stadt ist kein Riesenträger; das gibt dem Ganzen eine familiäre Note.“
Neben dem Ausbildungsinhalt spielt so auch die Wahl der Kommune eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der beruflichen Zukunft.
Die Stadt Würselen gratuliert herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünscht weiterhin viel Erfolg.