Kampfsport zum ersten Mal bei „Sport in Park“ in Würselen
Letzten Donnerstag gab der DJK Armada Euchen-Würselen e.V. zum ersten Mal beim „Sport im Park“ allen Würselener:innen die Möglichkeit, die hohe Kunst des Kampfsportes kennenzulernen. Mit gleich drei Trainern standen Hapkido, Taekwondo und Ju-Jutsu auf dem Programm.
Der Einstieg in die Kampfkünste
Dabei ging es nicht nur sportlich heiß her, sondern auch die Theorie der Kampfsportarten brachte Helmut Lemmen, erfahrener Hapkido-Sportler und – Trainer, den Teilnehmern:innen näher. „Hapkido und Ju-Jutsu sind Selbstverteidigungskünste. In Hapkido trainieren wir heute die Grundbewegungen und Langstocktechniken sowie auch die der Kurzstöcke.“ Lemmen sagt: „In Ju-Jutsu stehen hingegen die Befreiungstechniken im Vordergrund, die heute von Michael Reimund angeleitet werden.“
Auch Taekwondo-Trainer Simon Bosch stellte sich vor und gab einen Vorgeschmack auf das, was die Teilnehmer:innen von der Trainingsstunde erwarten durften: „Beim Taekwondo liegt der Fokus bei der Abwehr und dem Angriff, bei dem Arme und Beine mittels Schlägen und Tritten eingesetzt werden.“ Bosch ergänzt: „Heute machen wir ein paar Kicks und treten gegen das Schlagpolster.“
Die Qual der Wahl – vorerst den persönlichen Favoriten finden
Laufen, hüpfen, springen: Aufgewärmt ging es dann in die einzelnen Gruppen, für die sich die Teilnehmer:innen, nach den Ausführungen der erfahrenen Übungsleiter, besonders interessierten. Doch vorab versicherte Lemmen: „Nach 20 bis 30 Minuten können die Gruppen bei Bedarf gewechselt werden.“
Das Interesse war besonders groß
Mit besonderem Eifer trainierten alle Teilnehmer:innen in ihren favorisierten Gruppen, aber auch nach dem angekündigten Wechsel war die Euphorie zu spüren: Bis halb neun fand das Training statt – eine halbe Stunde länger als geplant.