Bürgermeister Arno Nelles betonte, dass das Jahr 2016 als das „Jahr der Städtepartnerschaften“ in Würselen eingehen werde. Im Mai habe man bereits das 40-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft der französischen Stadt Morlaix (Bretagne) gefeiert und nun folge der Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit dem thüringischen Hildburghausen.
Erneut hatte die Stadt Würselen dazu zu einem Festakt in das alterwürdige „Alte Rathaus“, dem früheren Verwaltungssitz der Stadt Würselen auf der Kaiserstraße, eingeladen. Bis auf den letzten Platz war der Festsaal durch erwartungsvolle Gäste belegt. Eine stattliche Anzahl an Gästen war aus der Partnerstadt Hildburghausen selber angereist, die nicht nur zum Festakt nach Würselen kamen, sondern auch die Großkirmes, das Jungenspiel miterleben und –feiern wollten.
Musikalisch wurde der Festakt gestaltet durch den Broichweidener Chor Lucivers unter der Leitung von Dirk Beyer. Sie gaben dabei drei wohlklingende Auftritte zum Besten, bei denen sie das bekannte Stück der Beatles „With a little help from my friends“ und den französischen Chanson „Vois sur ton chemin“, das bekannte „Cohen-Hallelujah“, außerdem „Sounds of silence“, „Only by grace“ und „Here I am lord“ vertonten. In seiner Begrüßung hieß Bürgermeister Arno Nelles nicht nur die vielen Gäste und “Prominenten” willkommen, sondern ging auch auf das Zustandekommen der Partnerschaft zwischen Würselen und Hildburghausen ein.Die Festrede hielt der Ehrenvorsitzende der Freundschaftsgesellschaft Würselen – Hildburghausen, Würselens früherer Stadtdirektor Albert Cramer.Des Weiteren gab es Grußworte des aus Hildburghausen angereisten Bürgermeisters Holger Obst, der beiden Vorsitzenden der Freundschaftsgesellschaften, Elke Bischhaus aus Hildburghausen und Hans Maaßen aus Würselen sowie des früheren Hildburghäuser Bürgermeisters Steffen Harzer, der zwischenzeitlich als Landtagsabgeordneter im thüringischen Landtag sitzt.
Die Festgäste trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Würselen ein und bei einem Umtrunk wurden bestehende Kontakte vertieft und neue Ideen geboren, bevor sich die Gäste auf den Weg machten, die Jungenspielveranstaltungen zu besuchen.