Erstes Fazit der Stadt zur Sperrung der A544
Auch wenn die Sperrung der A544 nun schon ein paar Tage her ist, kann die Stadt Würselen vorerst nur ein vorsichtiges Fazit ziehen. Grund dafür ist die aktuelle Wetterlage.
„An den ersten zwei Tagen der Sperrung gab es nur vereinzelt Rückstaus während des Berufsverkehrs“, sagt René Peltzer vom Ordnungsamt Würselen, der seit nunmehr 9 Monaten mit der A544-Sperrung betraut war und auch noch ist. „Aufgrund der momentanen Wetterlage ist eine valide Aussage nicht wirklich möglich.“ So vermutet er, dass viele Pendler:innen aufgrund des Wetters erst gar nicht in der Stadt unterwegs waren, auch die Schulschließungen von Mittwoch und Donnerstag haben sicher zur Entzerrung des Verkehrs geführt.
Stadt bittet um Umsicht
Peltzer, der am Dienstag selbst an der Kreuzung am Kaninsberg vor Ort war, beobachtet, dass nicht nur der starke Verkehr zu Rückstaus führe, sondern auch sehr häufig die Tatsache, dass Autofahrer:innen große Lücken zuließen, die dazu führen, dass weniger Autos die Kreuzung passieren könnten. Deshalb bittet die Stadt, die Autofahrer:innen hier nochmal um Umsicht.
Weiteres Monitoring geplant
Neben Peltzer, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen das Monitoring übernimmt, liefert auch noch die von der Autobahn GmbH beauftragte Firma Verkehrsdaten, die die Stadt Würselen nutzen wird. „Sobald aufgrund des Wetters wieder ein normales Monitoring möglich ist, starten wir erneut“, sagt Peltzer. „In etwa brauchen wir Daten von zwei Wochen, um eine valide Aussage treffen zu können.“
So wird die Stadt Würselen erst Ende des Monats genau wissen, welche Verkehrsleitmaßnahmen gewirkt haben und wo nachjustiert werden muss. Im Zuge dessen bittet die Stadt auch die Autofahrer:innen um Mithilfe: Bitte melden Sie uns, wenn aufgrund der A544-Sperrung etwas nicht rund läuft an info@wuerselen.de.
Vielen Dank!