Aquana senkt Stromverbrauch
Das Aquana hat seinen Stromverbrauch um 19 Prozent senken können. Ein wichtiges Zeichen im Hinblick auf die steigenden Energiepreise und die ungewisse Energiezukunft.
Das Freizeitbad Aquana hat seinen Stromverbrauch um ganze 19 Prozent reduzieren können. Wer jetzt denkt, dass dafür die Wassertemperatur gesenkt wurde, irrt. „Hauptsächlich durch Maßnahmen, wie der Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik“, so Claus Nürnberg, Geschäftsführer des Aquanas.
Wie kommt Nürnberg auf die Zahl? „Zur Berechnung wurden die aktuellen Energieverbräuche von Januar bis Juli 2022 aus den Vergleichsmonaten des Jahres 2019 verglichen“, so Nürnberg. „Aufgrund coronabedingter Betriebsschließung in 2020 und 2021 wurden diese Jahre außer Betracht gelassen.“
Weitere Energiesparmaßnahmen waren die Steuerung der Außenbeleuchtung über Dämmungssensoren sowie der Einbau von Frequenzumformen an den Attraktionspumpen und Rutschen. „Weiterhin entscheidend für die Energieersparnis war die Sanierung der Warmwasseraufbereitung für die Sanitäranlagen“, sagt Nürnberg. „Diese Sanierung haben wir während den coronabedingten Schließungen in den Jahren 2020 und 2021 getätigt.“
„Aktuell wird natürlich mit Hochdruck an der Umsetzung weiterer Energieeinsparpotentiale, besonders beim Gasverbrauch, gearbeitet“, sagt Nürnberg. „Ganz wichtig ist uns, dass die Maßnahmen zur Energieeinsparung nicht zu einer Beeinträchtigung der Leistungen gegenüber unseren Gästen führt.“