Erfolgreiche Seniorenwoche geht zu Ende
Die erste Würselener Seniorenwoche ist am 24. August mit einer großen Abschlussveranstaltung zu Ende gegangen. Veranstaltet wurde die Seniorenwoche vom Netzwerk Älterwerden in Würselen. Neben Infoveranstaltungen rund um seniorenspezifische Themen, gab es auch viele Mitmach- und Bewegungsangebote, die sehr gut angenommen wurden.
Handyführerschein, Tanzen ab 55 oder eine Würselener Stadtführung – unter dem Motto „Seniorenwoche 2024 – Dein Leben in Würselen“ konnten Senioren:innen eine Woche täglich verschiedene Angebote wahrnehmen, sich informieren oder einfach mal was ganz Neues ausprobieren und das in der Regelkostenlos.
Ein Ziel der Aktion war auch soziale Interaktion
Viel Vorarbeit war in die erste Würselener Seniorenwoche geflossen. „Die Idee entstand damals im Netzwerk Älter werden in Würselen“, sagt eine der Mitorganisatorinnen Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft der Stadt Würselen. „Uns war wichtig, möglichst viele verschiedene Anreize zu bieten, sodass für jeden etwas dabei ist.“ Dabei sollte es aber nicht nur um verschiedene Angebote gehen, sondern auch um die soziale Interaktion und Teilhabe.
Zur Abschlussveranstaltung kamen nochmal viele Veranstalter:innen und Vertreter:innen von Verbänden und Organisationen zusammen. Auch der stellvertretende Städteregionsrat Axel Wirtz, Bürgermeister Roger Nießen, der Leiter des Würselener Sozialamtes Stefan Kellenter, die Seniorenbeauftragten Joachim Claßen und Viktoria Meeßen sowie die städtische Seniorenfachkraft Katharina Wollziefer waren dabei.
Die Verantwortlichen riefen die Senior:innen nochmal dazu auf, sich mit ihren Themen, Fragen oder Anregungen an sie zu wenden. Denn die Seniorenwoche sollte nicht nur Aufmerksamkeit auf Seniorenthemen lenken, sondern auch aufzeigen, welche Stellen es in Würselen für Senior:innen gibt und auch, wo sie sich Rat oder Hilfe suchen können.
Nicht nur Aufgabe, sondern Herzensangelegenheit
Nachdem Bürgermeister Nießen alle Anwesenden begrüßt hatte, bedankte er sich auch bei den Veranstalter:innen für ihr Engagement: „Es freut mich sehr und macht mich sehr stolz, was Sie alle da auf die Beine gestellt haben“, sagt Nießen. „Es ist nicht nur unsere Aufgabe, sondern auch Herzensangelegenheit, uns um diese Generation zu kümmern. Denn die Seniorinnen und Senioren, mit Bestimmtheit auch viele, die heute hier sind, haben unser Land und unsere Heimatstadt so aufgebaut, wie es heute ist. Und dafür können wir nicht genug danken.“
Auch der stellvertretende Städteregionsrat Axel Wirtz lobte das große Engagement aller Beteiligten. „An dem Beispiel der Seniorenwoche sieht man, dass all diese Menschen weit mehr als die formalen Aufgaben erfüllen. Sie alle leisten weit mehr. Toll, was dadurch möglich wird.“
Erkenntnisse fließen weiter in die städtische Seniorenarbeit ein
Auch das Feedback der Senior:innen war durchweg positiv. „Dennoch war das Angebot auch sehr vollgepackt“, sagt die Seniorenfachkraft Katharina Wollziefer. „Es gab so viele Netzwerkpartner, die in der Seniorenwoche etwas anbieten wollten, dass ein Programm mit insgesamt 23 Angeboten entstand. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. Wir werden uns im Netzwerk Älter werden in Würselen diesem Thema nochmal widmen und überlegen, wie so ein Format in der Zukunft besser gestaltet werden kann, damit die Senioren diese tollen Angebote stressfrei genießen können.“