Rad macht Schule auch dieses Jahr wieder in Würselen
Wie auch schon im letzten Jahr, macht das Projekt „Rad macht Schule“, initiiert von der Cycling Academy und der VR-Bank eG – Region Aachen, auch in diesem Jahr wieder Halt in den Würselener Schulen.
Das im letzten Jahr in Würselen gestartete Projekt „Rad macht Schule“ geht in die zweite Runde. „Ziel ist es, eine sichere Fahrtechnik zu entwickeln – und so in neuen Situationen besser reagieren zu können“, sagt der ehemalige deutsche Radrennstar Holger Sievers. „Dabei soll das Programm keineswegs den Fahrradführerschein ersetzen.“
Positives Feedback aus dem letzten Jahr
Der Parcours besteht aus sieben festen Übungen, je nach Platz können einige Übungen, wie das Limbo-Fahren, hinzukommen. Und die Strategie geht auf: „Aus dem letzten Jahr gibt es ausschließlich positives Feedback“, sagt Sievers. „Viele Eltern üben auch zuhause nach unseren Trainings mit ihren Kindern weiter.“ Deshalb freut sich der Experte, dass es auch in diesem Jahr mit dem Projekt weitergeht.
Bereits 2021 startete die von der VR-Bank eG initiierte Kooperation der Cycling Academy, der VR-Bank eG sowie der Stadt Stolberg und etablierte sich schnell an den Stolberger Grundschulen. „Als Würselener Bank war es uns ein besonderes Anliegen, Rad macht Schule auch in unsere ‚Heimatstadt‘ zu bringen“, so der Bereichsleiter Vertriebsmanagement Frank Lüder. Bereits beim ersten Termin der Initiative in Würselen war Herr Lüder als Vertreter der VR-Bank eG anwesend und konnte sich persönlich von dem gelungenen Invest überzeugen. „Mich persönlich freut es besonders, dass wir einen kleinen Beitrag zu mehr Fahrspaß und einem sicheren Umgang mit dem Fahrrad leisten können“, ergänzt Lüder. Kaum verwunderlich, dass Prokurist Frank Lüder auch in diesem Jahr beim Auftakt von „Rad macht Schule“ in Würselen anwesend ist.
Dank an die Organisator:innen
Bürgermeister Roger Nießen überzeugte sich am 21. März selbst vor Ort an der Wurmtalschule in Scherberg vom Programm. Dabei schnappte er sich auch ein Rad, um den Parcours zu testen. „Was mir besonders gut an dem Projekt gefällt ist, dass dabei die motorischen Fähigkeiten mit viel Spaß verbessert werden“, so Nießen. „Deshalb freue ich mich sehr, dass das Projekt auch in diesem Jahr wieder stattfindet.“ Nießen bedankte sich in aller Form bei allen Organisator:innen für die Unterstützung. „Mobilität ist ein wichtiges Thema, das möglichst im frühen Alter schon thematisiert werden sollte. Mit dem Rad ist man leider viel zu häufig der schwächste Verkehrsteilnehmer.“