RegioEntsorgung beklagt Fehlbefüllung
Pressemitteilung der RegioEntsorgung vom 20.7.2023
Zu einem echten Problem hat sich laut RegioEntsorgung in Abfalltonnen entsorgter Bauschutt entwickelt. „Der gehört dort nicht hinein – da gibt es keine Ausnahmen“, sagt Sina Rennen, Leiterin der Behälterverwaltung des Kommunalunternehmens.
Unter Bauschutt versteht Rennen alles, was auf einer Baustelle beim Neubau, Ausbau und beim Abbruch anfällt. „Mineralische Abfälle und Baumaterialien wie zum Beispiel Beton, Backsteine, Ziegel, Klinkersteine und Mörtelreste, aber auch Fliesen, Glasbausteine, Keramik oder Sand“, zählt Sina Rennen die Materialien auf, die auch in geringen Mengen weder etwas in der Bio- noch in der Restmülltonne zu suchen haben.
Die Folgen der Fehlbefüllungen können erheblich sein: „Die Tonnen nehmen Lasten auf, für die sie nicht gemacht sind“, erklärt Rennen. Sie können so schwer werden, dass sie bei der Leerung abrutschen und dadurch Beschäftigte gefährden. Außerdem kann Bauschutt die Mechanik der Müllfahrzeuge erheblich in Mitleidenschaft ziehen.
Bauschutt kann kostenpflichtig an den Entsorgungszentren der AWA Entsorgung in Rurbenden, Süd, Horm und Warden entsorgt werden. Bei größeren Mengen können bei Entsorgungsbetrieben Container bestellt werden. Fragen zur Entsorgung von Bauschutt und den Entsorgungszentren beantwortet die AWA-Abfallberatung unter 02403 – 8766353.