Mit dem Bau des ersten Gebäudes im AeroPark1 wurde vor kurzem begonnen, als der symbolische erste Spatenstich auf Merzbrück erfolgte (v.l.): Dr. Ingo Cremer, Professor Peter Dahmann vom Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen , Landesumweltminister Oliver Krischer, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Prof. Frank Janser, Bürgermeister Roger Nießen und Michael Pohl.
Auch die ersten Teilbaugenehmigungen überreichte Bürgermeister Roger Nießen den Investoren.
„Der Forschungsflugplatz Würselen-Aachen hat über die StädteRegion Aachen weit hinaus eine ganz besondere Bedeutung, nicht nur in Bezug auf den allgemeinen Luftverkehr, sondern auch mit Blick auf Forschung und Wissenschaft“, so Nießen.
Gebaut wird ein Hangar mit einer Länge von insgesamt 150 Metern, in dem zukünftig Büros, Labore und auch Forschungsflugzeuge untergebracht sein werden. Bis zum Jahr 2035 sollen hier rund 4.000 Arbeitsplätze entstehen.
Der AeroPark ist ein zentraler Baustein des Strukturwandels im Rheinischen Revier und bietet Raum für Forschung und Produktion klimafreundlicher Luftfahrttechnologien, es ist „gelebter Strukturwandel“, wie Oliver Krischer, NRW-Umweltminister, betonte. Damit werde Merzbrück „zu einem Hotspot für das klimaneutrale Fliegen“. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Entwicklung mit rund 50 Mio. Euro.