Am heutigen Tag hat der symbolische erste Spatenstich für den Neubau der Gesamtschule stattgefunden, den Bürgermeister Arno Nelles gemeinsam mit Vertretern der Fa. Goldbeck sowie mit Unterstützung von Schülern, Lehrern und Eltern vorgenommen hat.
Das Bauvorhaben ist seither in vollem Gange. Der Umzug der Gesamtschule in das neue Gebäude soll im Sommer 2019 stattfinden, so dass das Schuljahr 2019/2020 am neuen Standort anlaufen kann.
Typisch Mädchen – typisch Junge? Am diesjährigen Aktionstag verabschiedeten sich wieder Mädchen und Jungen von klassischen Rollenbildern, so auch bei der Stadtverwaltung Würselen, die mit verschiedenen Aktionen und einer interessanten Arbeitsplatzvielfalt dabei war.
Am Girls´- und Boys´-Day haben Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 10. Klasse die Möglichkeit, in Berufe hinein zu schnuppern, die oft noch ausschließlich von Männern oder Frauen ausgeübt werden. Die bundesweite Aktion findet seit 2001 zunächst nur für die Mädchen und seit 2011 auch für Jungen statt; sie wird von der Bundesregierung und der EU gefördert.mehr
Im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung am 19.04.2018 hat die Fa. Goldbeck gemeinsam mit der Stadt Würselen das Neubauprojekt vorgestellt. Die Präsentation der Fa. Goldbeck steht hier zum Download zur Verfügung:
(psw/ma) Am internationalen Frauentag hatte sich in diesem Jahr auch das städtische Familienzentrum Lebens-Spiel-Raum beteiligt. Die Gleichstellungsbeauftragte Silke Tam Kanj eröffnete die Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Altes Rathaus gemeinsam mit Renate Rütters, Leiterin des städtischen Familienzentrums Lebens-Spiel-Raum in der Gerh.-Hauptmann-Straße. Die Plätze waren schnell gefüllt, da auch Pelin Ygitt und Kathrin Renzelmann von Türöffner e.V. und wiederum Kooperationspartner des Familienzentrums, die Werbetrommel gerührt hatten. mehr
(psw/stk) Die diesjährige Kampagne zum Equal Pay Day steht unter dem Motto „Transparenz gewinnt“.
seit bereits elf Jahren machen Frauen in vielen europäischen Ländern am Equal Pay Day auf die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam und kämpfen für Gleichstellung und Gerechtigkeit auf den Lohnzetteln. Es geht um die Kernfrage, wie die Arbeitsleistung von Frauen und Männern fair bewertet werden kann. Und darum, wie gleiche Verdienstchancen – bei gleicher Arbeit – für alle geschaffen werden können. In Deutschland beträgt dieser Lohnunterschied immer noch 21 Prozent.mehr
Würselen (psw/stk). Der Titel ist zutreffend und das Angebot eine feste Größe im Programm des Internationalen Frauentages, an dem sich auch die Gleichstellungsstelle der Stadt Würselen beteiligte. Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung am Samstagvormittag wieder große Resonanz. „Beim Frauen-Literatur-Café stellen Frauen Bücher von Frauen für Frauen vor, die sie aufgrund ihrer Thematik interessieren, berühren und stärken. So unterschiedlich wie die Frauen selbst, so ist auch die ausgewählte Literatur“, berichtet Silke Tamm-Kanj, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Würselen.mehr
Wieder hatte Bürgermeister Arno Nelles die närrischen Tollitäten seiner Stadt und Vertreter der Karnevalsgesellschaften zu einem jecken Frühstück in seinen Amtssitz auf den Morlaixplatz eingeladen. Auch wenn es für Karnevalisten recht früh an diesem Samstag morgen war, waren sie gerne der Einladung gefolgt und plauderten mit dem Stadtoberhaupt bei Kaffee und Brötchen über die anstehende Session. Neben Bürgermeister Arno Nelles waren vom Verwaltungsvorstand der Beigeordneten u.a. für die Kultur, Roger Nießen, und der Stadtkämmerer Ludwig Bremen mit von der Partie.
Die Verwaltungsbediensteten der Pressestelle hatten den großen Sitzungssaal karnevalistisch hergerichtet und dank externer Hilfe eine köstliche Bewirtung vorgenommen.
Der Einladung waren vor allem die Tollitäten gefolgt, auch wenn Bardenbergs Prinzessin gesundheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte.mehr
Das von der Grünen Fraktion im Rat initiierte und vom Fachdienst KDW vorbereitete Projekt zum „Stadt-Gärtnern“ ist jetzt an einem ersten Standort gestartet. Die in Scherberg durch den Fachdienst KDW aufgestellten Hochbeete wurden von Anwohnern mit ersten Pflanzen bestückt und nun sind die Bürger aufgerufen, hier weiter mitzumachen.
Foto: privat
Die Idee zum ersten „Urban Gardening“ entstand vor vielen Jahren in New York. Inzwischen gibt es solche Projekte in vielen Ländern, auch in etlichen deutschen Kommunen, unter anderem in Aachen und jetzt auch in Würselen. Mit diesem Projekt, in anderen Kommunen auch „Essbare Stadt“ genannt, lassen sich viele Umwelt- und soziale Ideen verwirklichen. Neben der Förderung der Gemeinschaft und auch der Integration wird hier auch der Bedarf an günstiger Versorgung mit Gemüse bedient. Die Artenvielfalt der Pflanzen kann über solche Projekte gefördert werden, denn alte Sorten bleiben erhalten. Dies dient dann wiederum dem Schutz von Bienen, Schmetterlingen und anderen Tieren. In der Gemeinschaft wird das Wissen um verschiedene Pflanzen weitergegeben und erhalten.
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen hat eine Broschüre zum Thema herausgegeben, die hier zum Download bereit steht. Hierin sind viele weitere Ideen und Möglichkeiten vorgestellt, die nach einem erfolgreichen Start des Projekts in Scherberg sicher an anderen Stellen im Stadtgebiet weiter umgesetzt werden können.
Broschüre des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen:
Die Idee, die seit 1989 jährlich benannten „Bäume des Jahres“ in Würselen zu setzen, schwebte schon lange in den Köpfen von Heinz-Gerd Groten, Gartenmeister beim städtischen Fachdienst KDW, und Bettina Püll, Planungsteam der Stadt Würselen, umher. Lediglich die geeignete Fläche dafür fehlte. Als es darum ging, die Grünflächen im Baugebiet Kapellenfeldchen zu planen, war man sich dann schnell einig, denn hier stand der gesuchte Platz zur Verfügung.mehr
Inzwischen zum 14. Mal fand auf der Freilichtbühne der Burg Wilhelmstein der traditionelle Ehrenamtsabend der Stadt Würselen statt, bei dem nach den Vorschlägen von Einzelpersonen bzw. von Vereinen Ehrenamtler für ihr besonderes Engagement mit der Ehrenmedaille “Wöschelter Düvel” geehrt werden. In diesem Jahr durfte Bürgermeister Arno Nelles rund 500 Gäste bei herrlichem Wetter in der historischen Kulisse der Burg Wilhelmstein begrüßen und die Beschlüsse der Ehrenkommission des Rates der Stadt Würselen ausführen. Die Freilichtbühne war am Vorabend des Kulturprogrammauftakts nicht nur wie immer herausgeputzt, sondern in Teilen sogar saniert.