Feuerwehr: Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

An den vergangenen Wochenenden bildete die Feuerwehr Würselen weitere Atemschutzgeräteträger aus.
In einem insgesamt 41 Stunden umfassenden Grundlehrgang wurden sieben ehrenamtliche Mitglieder ausgebildet. Dabei wurden hier die gleichen Maßstäbe wie bei den hauptamtlichen Kollegen gesetzt.
Lehrgangsleiter Toni Graf und sein Vertreter Uwe Tholen hatten hierzu einen umfangreichen Lehrgangsplan zusammengestellt, der sich in Theorie und Praxis gliederte. Ziel war es, den zukünftigen Atemschutzgeräteträgern ein qualifiziertes Fachwissen zu vermitteln, welches sie für einen erfolgreichen und unfallfreien Einsatz unter Atemschutz benötigen.
Bei den Übungen, unter realistisch nachgestellten Einsatzbedingungen, wurde das Absuchen und Orientieren in verrauchten und abgedunkelten Räumen trainiert. Das “blinde” Beherrschen des immerhin etwa 15 Kilogramm schweren Atemschutzgerätes stand hier an oberster Stelle. Da Einsätze unter Atemschutz eine besondere Risikosituation darstellen, wurde ebenfalls die Eigenrettung eines verunfallten Einsatztrupps geübt. Außerdem gehörte ein Durchgang durch die Atemschutz-Übungsstrecke der Städteregion in Simmerath zur Ausbildung. Weitere wichtige Themen waren der Einsatzstellenfunk und die Überwachung der vorgehenden Atemschutztrupps.
Der Lehrgang schloss mit einer Prüfung ab, die sich in einen schriftlichen und in einen praktischen Teil gliederte.
Erfolgreiche Lehrgangsteilnehmer waren Fabian Grunewald (Feuerwehr Herzogenrath) sowie Emilia Weintrit, Christina Grevenstein, Niclas Baermann, Tim Grossmann, Lucas Fuhrmann und Simon Valnion (alle Feuerwehr Würselen). Es gratulierten der Koordinator für die ehrenamtliche Ausbildung, Andreas Scholand sowie der stellvertretende Wehrleiter Michael Pütz.