Neujahrsempfang 2018
Froh gelaunt und mit einem Augenzwinkern startete die Stadt Würselen in das Neue Jahr. Bürgermeister Arno Nelles hatte dazu traditionell am ersten Samstag des Neuen Jahres die Bürgerschaft, die Vertreter von Parteien, Organisationen, Unternehmen und Vereinen zum Neujahrsempfang in die Aula des städtischen Gymnasiums an die Klosterstraße eingeladen. Mehr als 400 Gäste waren seiner Einladung gefolgt und freuten sich auf die ersten Begegnungen in 2018.
Bereits am Eingang empfing Bürgermeister Arno Nelles mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Würselen, bestehend aus Erstem und Technischem Beigeordneten Till von Hoegen, Beigeordnetem Roger Nießen und Stadtkämmerer Ludwig Bremen, persönlich die Gäste. Den anschließenden Empfang in der Aula eröffneten wie immer die Sternsinger der Pfarrei Sankt Sebastian. Während die „kleinen“ Sternsinger in diesem Jahr aus Bardenberg abgesandt worden waren, wurden sie wie immer durch die XXL-Sternsinger unterstützt. In den ersten Tagen des Neuen Jahres ziehen diese durch Würselens Straßen von Haus zu Haus und überbringen den Neujahrs- und Segensgruß der Kirche, sammeln aber auch für notleidende Kinder in der dritten Welt. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ lautete das Sternsingermotto für das Jahr 2018. So sangen die kleinen und großen Sternsinger zu Beginn des Neujahrsempfang nicht nur ihre Lieder, sondern sammelten bei den Gästen auch für Kinder in Indien.
Bürgermeister Arno Nelles lobte das Engagement der Sternsinger und deren uneigennützigen Einsatz für die Ärmsten der Armen und stellte auch diese Aktion als ein leuchtendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements stellvertretend für sie viele Aktivitäten nicht nur in Würselen vor. Dank sagte er dabei in diesem Zusammenhang allen Vertretern der Vereine, Organisationen und Parteien, die sich dort aber auch damit für Würselen aktiv einbringen.In seiner Neujahrsrede ging er auf mehrere herausragende Vorhaben in 2018 und naher Zukunft ein. Zum Einen werde die Stadt Würselen selber massiv investieren in den Neubau der Gesamtschule, die bereits in 2019 fertig gestellt werden soll, und ein Sportstättenkonzept, das seines Gleichen sucht. Aber auch auf Investitionen Dritter ging er ein und erwähnte diese lobend: nicht nur die Umbenennung des früheren „Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen“ in das „Rhein-Maas-Klinikum“ und die dort vorgenommenen Erweiterungen und Bauten brächten auch Würselen voran, sondern auch die nun anstehende Verschwenkung der Lande- und Startbahn des Verkehrslandeplatzes Merzbrück wären ein Leuchtturmprojekt in der „Düvelstadt“.Launig ging es dann beim Neujahrsempfang weiter, der in diesem Jahr einen kulturellen Leckerbissen bot. Blues & Kabarett wurde den Gästen auf höchstem Niveau geboten. Dieter Kaspari, Uwe Böttcher und Wendelin Haverkamp unterhielten die Gäste des Neujahrsempfang mit tollen Liedern und einem besonderen Augenaufschlag.
Der bekannte Kabarettist wies in seinen Wortbeiträgen unter anderem darauf hin, dass man jede Katastrophe meistern würde, aber selbst diese noch optimieren könne. Gemeinsam mit Dieter Kaspari und seinen Songs sowie an der Gitarre und Uwe Böttcher wahlweise am Kontrabass oder auch auf der Violine und Wendelin Haverkamp selber mit der Gitarre traf das Trio auch musikalisch den Nerv des Neuen Jahres.
Mit einem herzlichen „Prosit Neujahr“ wünschte Bürgermeister Arno Nelles den Gästen alles Gute und führte noch lange zahlreiche einzelne Gespräche mit ihnen.